Der original Emulator für Android, den Google bei Android Developer Tools mitliefert ist bekantlich sehr langsam, sogar auf sehr potenten Entwicklerrechnern mit SSD und über 8GB RAM. Aus diesem Grund möchte ich einige Alternativen zu dem original ARM Emulator vorstellen, die das Arbeiten einfach angenehmer machen.
Mit Xamarin.Forms 2.4 ist Xamarin nun .Net Core kompatibel (sogar zu Version 2.0). Das größte Manko, meiner Meinung nach, war bis jetzt die Handhabung der lokalen Daten in einer Datenbank (meist SQLite). Die vorhandenen Bibliotheken (SQLite.Net-PCL und sqlite-net-pcl) sind leider alles andere als entwicklerfreundlich. Zumindest für C#-Entwickler, die vom Desktop-System kommen und Entity Framework 6, NHibernate und weitere kennen.
Nun gibt es mit Entity Framework Core eine Alternative für Xamarin. Der Einstieg ist zwar nicht ganz so einfach, wie mit Entity Framework 6, aber es lohnt sich. Vor allem fehlen bei .Net Core aktuell die Tools (insbesondere visuelle) für die Generierung / Visualisierung und Migration. Das meiste muss über die Kommandozeile gelöst werden.
Mit Xamarin.Forms 2.4 ist Xamarin nun .Net Core kompatibel (sogar zu Version 2.0).
Gehen Sie nun Schritt für Schritt von der Standard-Vorlage für Xamarin.Forms Projekte bis zu einer funktionierenden Umsetzung mit .Net Standard 2.0 und Prism als Navigationshilfe und Dependency Injection Container.
Nach einiger Zeit kommt bei der Entwicklung der Wunsch auf, das Build und die Tests zu automatisieren. Ich nutze dazu CAKE (C# Make), das mir die Arbeit deutlich erleichtert. Es gibt noch weitere Build Tools (wie FAKE oder PSake). CAKE hat für einen C# Entwickler den Vorteil, dass die Syntax bereits bekannt ist und man in Zweifel auch eine Erweiterung schreiben kann, ohne die geliebte Sprache wechseln zu müssen. Es ist ja einer der Gründe, warum Ihr mit Xamarin und nicht Nativ oder mit JavaScript basierten Frameworks Eure Apps schreibt.